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Produktiv Kreativ

10 Tipps, um als Fotograf produktiver zu arbeiten

by Cora M. Jennissen

(* = Affiliate Link/Werbung)

Produktivität? Kinderspiel!

Ne, Spaß. Der Job als Fotograf kann beizeiten wirklich herausfordernd sein. Hast du es auch schon erlebt, dass du noch an den letzten 3 Projekten gearbeitet hast, während der nächste Termin schon morgen ist?! Puh. Ich auch. Deshalb ist es so wichtig, deine verfügbare Zeit so produktiv wie möglich zu nutzen. Und damit meine ich nicht, die Hustle-Kultur zu fördern, um 5 Uhr morgens aufzustehen und dir bis 23 Uhr keinerlei Pausen zu gönnen. Stattdessen kannst du in der Zeit, in der du wirklich arbeitest, weniger prokrastinieren und stattdessen konzentriert und effizient an den wichtigen Aufgaben arbeiten. Das schafft gleichzeitig mehr Zeit für andere schöne Dinge im Leben. Hier sind meine besten Tipps!

10 Tipps für dich:

  1. Erstelle dir einen Zeitplan: Nimm dir jeden Tag einen Moment Zeit, um einen klaren Plan für deinen Tag zu erstellen, in dem du deine Aufgaben priorisierst und dir realistische Deadlines setzt. So vermeidest du es, dass du dich von unnötigen Aufgaben ablenken lässt und dich auf das konzentrierst, was wirklich wichtig ist. Glaub mir, das bringt’s, denn nur 5 Minuten Tagesplanung können dir viel Zeit sparen. Ich mache das gern am Vorabend, damit ich morgens direkt mit einem guten Plan aufstehen kann.

  2. Eliminiere Ablenkungen: Arbeit ist Arbeit und Freizeit ist Freizeit. Achte wirklich darauf, dass du dich auf deine Arbeit konzentrierst und nicht von deinem Handy, sozialen Medien oder anderen Dingen abgelenkt wirst. Schalte die Benachrichtigungen aus und versuche, deine Arbeitsumgebung so ruhig wie möglich zu gestalten. Ich kann dir am iPhone dafür die Fokus-Funktion empfehlen. Dazu habe ich bei Instagram ein Reel veröffentlicht, dass du dir hier anschauen kannst.

  3. Investiere Zeit, um Zeit zu sparen: Wait, what?! Wie soll das gehen, fragst du? Easy! Ein Beispiel. Du willst ein Black Wall Shooting umsetzen, aber du bist zu faul, um einen schwarzen Hintergrund aufzubauen (dauert 5 Minuten) und retuschierst dir stattdessen auf den 12 Bildern, die der Kunde bestellt, einen Wolf, um diese blöden Lichtflecken hinter dem Pferd… du weißt schon. Dauert Stunden und nervt. Also, nimm dir beim Shooting mehr Zeit und achte auf die Details, um Stunden in der Retusche zu sparen. So einfach.

  4. Nutze die richtigen Werkzeuge: Investiere in die richtigen Werkzeuge, die dir helfen, deine Arbeit schneller und einfacher zu erledigen. Und mehr Spaß daran zu haben #teamsony. Aber im Ernst: eine Kamera, die weniger Ausschuss produziert, gibt dir eine viel größere Auswahl an guten Bildern. Eine schnelle Festplatte spart dir bei jedem Bild in der Bearbeitung Minuten. Sowas eben.

  5. Delegiere Aufgaben: Wenn du vor lauter Arbeit nicht weißt, wohin, musst du lernen, Aufgaben zu delegieren. Wirklich, du musst. Konzentriere dich auf die Aufgaben, die nur du erledigen kannst, und übertrage andere Aufgaben an Mitarbeiter oder Freiberufler. Buchhaltung ist da so ein klassisches Thema, oder die eben nicht unbedingt persönlich gemacht werden muss, zum Beispiel das Verschicken von Verträgen an Kunden. Natürlich solltest du bei Fragen trotzdem für deine Kunden erreichbar sein – es geht hier nur um die Dinge, die nicht von dir persönlich abhängen.

  6. Mach regelmäßig Pausen: Früher habe ich oft den ganzen Tag am Computer gearbeitet, ohne Pause zu machen. Das hat mich erschöpft und meine Produktivität wurde immer schlechter. Jetzt stehe ich alle paar Stunden auf, gehe in den Stall oder mache zumindest eine kurze Pause mit einer Folge Netflix, um an etwas anderes zu denken und den Kopf frei zu bekommen. Es ist wirklich wichtig, dass du regelmäßige Pausen machst, um deine Konzentration und deine Produktivität zu erhalten.

  7. Priorisiere deine Gesundheit: Du bist dein wichtigstes Asset! Lies das nochmal. DU. Um produktiv zu sein oder um in deinem Business überhaupt irgendetwas zu reißen, ist es unendlich wichtig, dass du auf deine körperliche und geistige Gesundheit achtest. Sorge für ausreichend Schlaf, eine ausgewogene Ernährung (Pommes & Schoko müssen aber auch mal sein, wir wollen ja nicht übertreiben) und regelmäßige Bewegung. Ich kann dir da einen Stehschreibtisch* wärmstens empfehlen, denn seit ich viel im Stehen arbeite, habe ich viel weniger Probleme mit meinem Rücken. Außerdem solltest du deinen Biorhythmus kennenlernen. Ob du eine Eule oder eine Lerche bist, macht so viel aus – ich bin übrigens eine Eule. Deluxe. „Für Gründer“ hat einen super Artikel dazu geschrieben, den ich dir hier verlinke.

  8. Setz dir Ziele: Als ich angefangen habe, als Fotografin zu arbeiten, hatte ich Schwierigkeiten, meine Aufgaben zu priorisieren und habe aus Launen heraus viel Kram gemacht, der im Nachhinein völlig unnötig war. Ich habe irgendwann angefangen, klare Ziele für meine Arbeit zu setzen und mich auch daran zu halten. Das hat mir geholfen, mich auf die wirklich wichtigen Aufgaben zu konzentrieren & motiviert zu bleiben, auch wenn es mal nicht so rund lief. Wenn du klare Ziele hast, die du wirklich erreichen möchtest, wird es einfacher sein, konzentriert und effizient zu arbeiten. Setze dir Ziele für jeden Tag, jede Woche und jeden Monat und ganz, ganz wichtig: Feiere deine Erfolge, wenn du sie erreichst!

  9. Nimm dir Zeit für Kreativität: Äh. Wir wollen doch produktiv sein? Was hat Kreativität damit zu tun? Naja. Zeit für Kreativität ist super wichtig für die Produktivität, denn sie macht es möglich, neue Ideen und Perspektiven zu entwickeln, die uns helfen, unsere Arbeit effektiver und innovativer zu gestalten. Indem wir uns Zeit nehmen, unsere kreativen Fähigkeiten zu fördern, können wir aus der Routine ausbrechen und neue Wege finden, um unsere Arbeit zu verbessern. Außerdem ist es wichtig, dass wir uns immer wieder auf das konzentrieren, was uns begeistert und inspiriert. Das motiviert ungemein!

  10. Sei organisiert: Ich sag’s, wie’s ist. Leute die Deadlines nicht einhalten, sich nicht an Absprachen halten oder Termine vergessen will niemand ein zweites Mal buchen. Zeitmanagement ist das A & O der Organisation. Außerdem solltest du dafür sorgen, dass deine Arbeitsumgebung ordentlich ist und dass du alles an Unterlagen und Equipment immer schnell zur Hand hast. Zum Thema Ordnerstrukturen habe ich hier schon mal etwas geschrieben. Es ist unglaublich wichtig, organisiert und gut vorbereitet zu sein, um dein Business erfolgreich zu führen. Punkt.

Das Wichtigste zum Schluss

„Das ist doch viel zu viel!“ denkst du dir jetzt sicher. Na klar, ich weiß. Du kannst nicht alles direkt umsetzen und das sollst du auch gar nicht. Mir war es wichtig, dir hier eine Auswahl von Punkten mitzugeben, von denen du vielleicht den ein oder anderen berücksichtigen kannst, um zukünftig produktiver zu arbeiten. Wenn nicht, auch gut. Vielleicht bist du ja auch schon Profi im produktiven Arbeiten – dann sollten wir uns unbdedingt austauschen, damit wir gemeinsam für noch produktiveres Arbeiten in der Kreativbranche sorgen können. Und wenn nicht, dann meld dich doch einfach mal bei mir und wir schauen individuell in einem Coaching, wie wir deinen Arbeitsprozess schlanker gestalten und deine Produktivität verbessern können. Oder deine Fotoskills – oder beides! Freue mich, von dir zu hören.

1:1 Coaching für Fotografen

Mehr Infos zu meinen Coachings findest du hier:

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