Cora Jennissen ist Teilnehmer des Amazon-Partnerprogramm, das zur Bereitstellung eines Mediums für Webseiten konzipiert wurde, mittels dessen durch die Platzierung von folgenden Partner-Links zu Amazon.de Entgelte verdient werden können.
(* = Affiliate Link/Werbung)
Sollte ich zu Sony wechseln? Das ist aktuell eine der Grundsatzfragen, die sich viele Fotografen stellen. Viele von uns sind mit Canon oder Nikon „aufgewachsen“ und in die professionelle Fotografie eingestiegen. Spätestens nach dem ersten Kundenshooting mit einem bestimmten System ist man nahezu für immer verbunden. Das dachte ich zumindest. Ich war auch lange super happy mit meinen Canon Kameras. Ich hatte zuletzt die Canon EOS 5D Mk IV* und die Canon EOS 5D Mk III* im Einsatz, zwei tolle Vollformatkameras aus der Professional Serie von Canon. Nicht ganz so gut wie die Sport-Modelle mit der 1 im Namen, aber schon verdammt gut. Ich hatte immer Spaß an meinen Kameras und war sehr zufrieden mit den Bildern.
In Verbindung mit meinem Canon 70-200mm f2.8* hatte ich vergleichsweise auch wenig Ausschuss. Als ich anfing mehr Portrait zu fotografieren, bin ich dann auf die Sigma ART Linsen umgestiegen. Und dann begann der Trouble. Mein Sigma 135mm f1.8 ART* verstand sich meistens gut mit meiner 5D Mk IV, aber dafür überhaupt nicht mit der Mk III. Das Sigma 35mm f1.4 ART* hielt es genau andersherum. Sobald ich die Linsen getauscht hab, ging gar nichts mehr – ich konnte 90% der Bilder wegen Fehlfokus aussortieren. Klar, man kann den Fehlfokus justieren. Dennoch haben sich die Kameras und die Objektive nie so gut verstanden, wie ich es gerne gehabt hätte.
Dann passierte etwas, was ich nicht für möglich gehalten hatte. Ich fand die Lösung, und sie hieß Sony. Die Sony hätte solche Probleme gar nicht, und überhaupt wäre spiegellos die Zukunft. Gleichzeitig hatte ich gehört, dass Canon die Spiegelreflexkameras nicht weiter verfolgen wollte, aber mit der Entwicklung seiner spiegellosen Kameras noch nicht so weit war. Wo ich diesen Post schreibe weiß ich, dass die Kamera, auf die wir alle seit Monaten warten, wohl in den nächsten Wochen oder Monaten auf den Markt kommen wird. Mein Umstieg sollte aber früher passieren.
Ich habe lange mit mir gehadert, durfte bei verschiedenen Kollegen deren Sony Kameras testen und ein Satz ist mir bis heute in Erinnerung geblieben: „Wieso ich zu Sony gewechselt bin? Für mich war das eine Investition in den Spaß an der Arbeit.“ Das hat gesessen. Wie oft saß ich nach meinen Shootings und Reportagen am Computer und verfluchte die tollen Bilder, bei denen der Fokus nicht da saß, wo er hingehörte?! Wie oft habe ich mich über kleinste Fokusverschiebungen aufgeregt, die meine Kameras mit den Sigma Objektiven produziert hatten? Und wie oft habe ich beinahe die Hälfte aller Bilder gelöscht, weil sie nicht scharf waren? Und mein Kollege meinte nicht nur die Nachbereitung, nein, auch das Fotografieren an sich ist ein Punkt, an dem Sony einfach Spaß macht.
Ich habe mir dann im November 2019 (Black Friday lässt grüßen) meine erste Sony gekauft. Ich habe mich dabei für die Alpha 7R iii entschieden, eine spiegellose Vollformatkamera mit 43 Megapixeln. Meine Alternativen wären die Alpha 7iii gewesen oder die Alpha 9, Sonys Flaggschiff für Sport und Presse. Die A9 war bei mir aufgrund des Preises relativ schnell aus dem Rennen. Dass die a7iii eine gute Kamera ist, wusste ich – dennoch juckte es mich in den Fingern für meine Bearbeitung noch knapp 2000 Pixel mehr an der langen Kante nutzen zu können.
Also wurde es die a7R iii und ich habe es keinen Tag bereut! Im Mai 2020 habe ich mich dann entschieden, mich von meinem kompletten Canon Equipment zu trennen – das tat schon ein bisschen weh, aber ich wusste, es ist die richtige Entscheidung. So habe ich dann alle Canons verkauft und mir eine zweite Sony zugelegt. Diesmal habe ich mich für die a7iii entschieden. Das hatte einen ganz einfachen Grund. Wenn alles normal läuft, fotografiere ich mit einer Kamera, das ist meine Hauptkamera. Die Backup Kamera ist oft nur für Notfälle dabei oder eben für das, was sie aufgrund der geringeren Pixelzahl besser kann: schnell sein. So wurde die a7R iii meine „Portraitkamera“ und die a7iii meine „Actionkamera“ und ich muss sagen, ich bin mit beiden Kameras wirklich total happy!
Jetzt möchte ich dir nochmal kurz einige Vorteile der Sony auflisten, die mich am Ende bewogen haben, den Aufwand eines Systemwechsels auf mich zu nehmen und mich von meiner geliebten Canon zu trennen:
Alles richtig gemacht! Ich bin wirklich super happy mit den beiden Kameras von Sony in Verbindung mit meinen Objektiven aus der Sigma ART oder Sigma SPORT Reihe. Ich habe zwar lange mit mir gehadert, aber bin heute umso glücklicher, den Systemwechsel gemacht zu haben, denn es ist tatsächlich eine Investition in den Spaß an der Arbeit! Wenn du Fragen zu den Kameras hast oder ich dir sonst irgendwie helfen kann, meld dich doch gern bei mir auf einem meiner Social Media Kanäle oder via Mail an moin@cmj-photography.com!
Unten liste ich dir jetzt nochmal die Links zu meinem gesamten Equipment auf. Alle Links sind Affiliate Links von Adobe oder Amazon, das heißt, wenn du eines der Produkte über diesen Link kaufst, bekomme ich eine kleine Provision – für dich ändert sich der Preis natürlich nicht!
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